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Offenbach
Berlinski mit Doppelpack! "Er ist verrückt - und jetzt noch ein Torjäger"

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Wie schon in Essen: Christian Neidhart leistet auch in Offenbach hervorragende Arbeit.
Wie schon in Essen: Christian Neidhart leistet auch in Offenbach hervorragende Arbeit. Foto: firo
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Kickers Offenbach spielt eine tolle Saison. In der Regionalliga steht der OFC auf Platz eins und im DFB-Pokal sind die Hessen auch noch vertreten. Zwei Ex-Essener machen einen guten Job.

Nach zehn von 34 Spielen führen die Kickers Offenbach die Tabelle in der Regionalliga Südwest an. Platz eins holten sich die Kickers am vergangenen Sonntag durch einen 6:2-Erfolg über Hessen Kassel zurück.

7529 Zuschauer feierten auf dem Bieberer Berg die Mannschaft von Christian Neidhart und allen voran Ron Berlinski. Zwei Tore erzielte der ehemalige Stürmer von Rot-Weiss Essen und ist mit nunmehr sechs Treffern nach zehn Spielen der torgefährlichste OFC-Profi. Zudem ist der 30-Jährige schnell zum Publikumsliebling aufgestiegen.

"Er ist verrückt und wild im Anlaufen. Er verbreitet sehr viel Hektik. Das kommt am Bieberer Berg richtig gut an. Jetzt wird er bei uns auch noch zum Torjäger. Ron ist von seiner Art her sehr wichtig für die Mannschaft", lobt Neidhart seinen Angreifer Berlinski.

Berlinski ist nur einer von mehreren Gründen, warum es in Offenbach rund läuft. Die Kickers wollen nach über zehn Jahren wieder in die 3. Liga zurückkehren. Nach einer durchwachsenen ersten Saison unter Neidhart scheint in Jahr zwei der Traum greifbar zu sein.

Der 55-jährige Fußballlehrer erklärt gegenüber RevierSport, wo die Gründe für den Erfolgslauf des OFC liegen: "Ich habe im letzten Jahr einen Kader übernommen, in dem meine Handschrift nicht vorhanden war. Es war eine Mannschaft, die zum Großteil schon feststand. Es war keine gute Mannschaft. So kommen wir vom 11. Tabellenplatz aus der letzten Saison. Wir haben dann zum Sommer hin einen größeren Kaderumbruch vollzogen und allen voran auf Mentalitätsspieler gesetzt - wie auch Ron Berlinski."

Neidhart weiter: "Es sieht bei uns jetzt ordentlich aus. Wir haben es im ersten Schritt geschafft, den Kader umzubauen. Aber auch da sind wir noch nicht am Ende. Jetzt sieht man, in einer gut funktionierenden Mannschaft, wo man noch etwas verändern könnte oder auch nicht. Wir sind auch im DFB-Pokal weiter und natürlich nach dem ersten Drittel der Saison zufrieden."

Aber: Tabellenführer Offenbach und Eintracht Trier (Platz zehn) trennen gerade einmal sechs Punkte. Auch Neidhart weiß: "Bei uns in der Liga ist, wenn man auf die Tabelle blickt, eigentlich bis Platz zehn noch alles sehr eng beieinander und es haben einige Mannschaften höhere Ansprüche. Wir müssen weiter sehr hart arbeiten, um unsere Ziele zu erreichen."

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